Natürlich ging es mit öffentlichen Verkehrsmitteln in Österreichs Hauptstadt, wo der eisige pannonische Wind durch die Gassen und Straßen pfiff. Das hielt aber niemand davon ab, mit offenen Augen interessante Bauten, vielfältige Shops und Businessunternehmen wahrzunehmen. Highlights der Besichtigung waren das 3D-Adventure „Time Travel“ in der Habsburgergasse und das „Haus der Musik“ in der Seilerstätte, wo die vielen interaktiven Möglichkeiten Musik so greifbar machen. „Must see“ waren aber auch die Kärntner- und Mariahilfer-Straße und der Prater. Da gab es viele Möglichkeiten Geld auszugeben, was im „Hak-Business-Jargon“ als „Stärkung des österreichischen Bruttosozialprodukts“ bezeichnet wurde.
Die Unterkunft war sehr zufriedenstellend im Don Bosco Haus Wien (St. Veit Gasse 25, 1130), das gänzlich neu renoviert und modern ausgestattet ist. Dort wurden in einladenden Räumen und gemütlichen Ecken noch viele Gespräche und Spiele gemacht.
Von großem Vorteil war für die Klasse, dass die begleitende Professorin Stefanie Trappl sich in Wien sehr gut auskennt, weil sie dort wohnt. Sie wusste viele Abkürzungen und Tipps, wie man sich am schnellsten bewegen kann. Viele SchülerInnen lasen aber mit großem Staunen an ihren Schrittzählern am Smartphone ab, dass sie 15 bis 18 Kilometer am ersten Tag und 11 Kilometer am zweiten Tag zu Fuß zurückgelegt hatten.