Am Wiener Hauptbahnhof wurden wir bereits vom in der Bundeshauptstadt sehr typischen Wind und angenehmen Sonnenstrahlen empfangen, die uns bis zur WU Wien und den ganzen Tag hindurch begleiteten. Am Campus angekommen, konnte man nicht nur futuristische Gebäude und eifrige Studierende, sondern auch erstaunte Gesichter der HAK-Schüler/innen sehen. Man konnte meinen, sie hätten buchstäblich ihre Zukunft vor Augen gesehen. Die Sprache verschlug es den Schüler/innen erst, als sie das Hauptgebäude der WU betraten. Dort wurden wir von einem netten Studenten namens Johannes durch das moderne Gebäude geführt. Bei den schrägen Treppen schwankten wir ein wenig, als wären wir auf einem Schiff – das lag wohl daran, dass das Gebäude der Form eines riesigen, modernen Schiffes nachempfunden wurde.
Vom Bibliothekszentrum, vorbei an Lernplätzen mit Aussicht auf den Prater und gemütlichen Sitzsäcken hatten wir die Möglichkeit, alles mit den Augen eines Studieren-den zu erkunden. Doch als Studierender darf eines nicht fehlen: Die „wohlverdiente“ Mittagspause. Diese durften wir gemeinsam, so wie alle anderen am Campus, in der WU-Mensa verbringen. Das Angebot an Speisen war vielfältig und es war für jeden etwas dabei – wie gut es geschmeckt hat, sah man an unseren glücklichen Gesichtern.
Anschließend ging es für uns – mit sattem Magen – wieder zurück in die WU, denn dort durften wir uns Vorträge von einer Absolventin, einer Wirtschaftsrecht-Professorin und eines Masterstudenten anhören. Im kleinen Seminarsaal hörten alle gespannt zu und beteiligten sich an den Gesprächen – so als ob sie bereits richtige Studierende wären. Der Tag neigte sich dem Ende zu und bevor wir zusammen zur Mariahilferstraße eilten, verabschiedeten wir uns noch von Johannes und der WU. Und manche hofften auf ein baldiges Wiedersehen mit der WU Wien.