Ferdinand Redtenbacher, der Pionier des wissenschaftlichen Maschinenbaus, steht ganz im Zentrum der kleinen Ausstellung aus dem Fach Wirtschafts- und Sozialgeschichte in der 4ak und 5ek.
Geburtstagsständchen und Sgraffito-Gemälde vor dem Geburtshaus Ferdinand Redtenbacher am Freitag, 23. Oktober 2009
Reden vor dem Geburtshaus
Die Zeitspanne des kurzen Lebens des FAST vergessenen Steyrers reicht von 1809 bis 1863. Gerade diese Jahrzehnte stehen für den unglaublichen Fortschritt in der technischen bzw. industriellen Revolution. Allerdings unter dem Vorzeichen von Ausbeutung der Arbeitskräfte, von Kinderarbeit und schlechten Löhnen oder fehlenden sozialen Absicherungen.
Doch in dieser Zeit wurde der Nährboden geschaffen für wichtige Erfindungen, die wiederum auf wissenschaftlicher Basis beruhen, die mathematische Erkenntnisse mit Testreihen ? ganz nach dem Vorbild der technischen Schulen von Redtenbacher, benutzten. Gleichzeitig gab es enorme Anstrengungen im Bereich des Arbeiterschutzes.
Gemälde von Sandra Neuhuber (4ak) über den Begründer des Maschinenbaus Ferdinand Redtenbacher (im Bild mir Direktor Klausberger und Prof. Ulbrich)
Eröffnet wurde die kleine Ausstellung durch Direktor Mag. Gerhard Klausberger. Einblicke in die Bedeutung des Steyrer Pioniers gab der Initiator des ?Redtenbachersymposiums? (22.10.09) Dr. Gerhard Krisper.
Von der großen Redtenbacherausstellung im Arbeitsweltmuseum berichtete Wolfgang Hack. Für die beteiligten Klassen sprachen von der 4ak Fabian Bichler und Sebastian Dewanger und für die 5ek Susanne Arnhold und Lukas Reitbauer.
Eröffnungsreden am 23.10.2009 in der Aula
Applaus für die Schülerinnen und Schüler
4AK mit Prof. Ulbrich
5EK mit Prof. Aschauer und Prof. Ulbrich
Beim hochkarätigen ?Redtenbachersymposium? am 22.10. im Museum Arbeitswelt überreichten Schüler und Schülerinnen der Projektklassen einen ?Redti?. Vor Beginn der Tagung stand die 5ek Spalier mit den tragbaren Postern.
Gastgeschenk überreicht durch Schülerinnen der 4ak
Symposium: Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit den Professoren Kahtarina Ulbrich und Wilfried Aschauer, Direktor Gerhard Klausberger sowie dem Steyrer Bürgermeister Gerald Hackl (vlnr)