Krisenmanagement an der HAK Steyr

Brandschutzübung: Feueralarm im Zuge einer Diplomarbeit.

Am Sonntag bereiteten Lena Penzinger, Marlene Kosma und Ines Schwaiger (alle 5BK) eine Feuerwehrübung im Schulgelände vor. Um das Verhalten der Betroffenen zu analysieren, wurden Kameras im Schulgebäude platziert. Am Montag war es dann soweit. Die Freiwillige Feuerwehr Garsten platzierte eine Nebelmaschine in einem Klassenraum. Durch die Rauchentwicklung löste der Brandmelder um 8:58 Uhr den Alarm aus und die Einsatzkräfte waren so postiert, dass sie die Flüchtenden daran hinderten, den Gefahrenbereich zu betreten. Erfreulicherweise hatten alle (Schüler und Lehrer) innerhalb von 6 Minuten das Gebäude verlassen. Bemerkenswert war deren ruhiges und diszipliniertes Verhalten während der gesamten Übung.

 

Klarer Weise ist nicht alles optimal gelaufen. Eine Analyse des Bildmaterials hat ergeben, dass einige Schüler inklusive Lehrkraft den Fluchtplan nicht gut gekannt und zuerst den falschen Weg eingeschlagen haben.

 

In einer ersten Nachbesprechung, mit den Brandschutzbeauftragten der HLW und HAK, Vertreter der FF Garsten und der Projektgruppe, wurden Verbesserungsvorschläge erarbeitet, die Herr Professor Kroneisl in einem Protokoll zusammengefasst hat.

 

Ein Ziel der Projektarbeit, ist eine detaillierte Ausarbeitung weiter Erkenntnisse und Verbesserungsvorschläge.

 

Auf alle Fälle ist es wichtig bei einer Rauchentwicklung, insbesondere am Gang, die Türen zu verschließen und bestmöglich abzudichten. Weiteres sollen die Fenster geöffnet werden und die Einsatzkräfte müssen wissen, ob sich noch jemand im Gebäude befindet.

 

Alle Beteiligten waren mit der professionellen Vorbereitung und dem positiven Verlauf zufrieden.