Organisiert wurde diese Veranstaltung als Charity Event von Schülerinnen der HAK Steyr im Rahmen der Diplomarbeit. Melanie Stumpner und Verena Watzer aus der Maturaklasse 5AK bemühten sich in Zusammenarbeit mit dem Unternehmen SKF ein besonderes Highlight der Kabarettszene zu organisieren. Sie legten in ihrer Arbeit, die von Professor Mathias Spanring betreut wird, besonderes Augenmerk auf die CSR, die Corporate Social Responsibility.
Unter diesem Begriff wird „Unternehmerische Gesellschaftsverantwortung“ verstanden, was sich im freiwilligen Beitrag der Wirtschaft zu einer nachhaltigen Entwicklung, der über die gesetzlichen Forderungen (Compliance) hinausgeht, ausdrückt. Wenn also ein großes internationales Unternehmen wie SKF hier mitwirkt und für die eigenen Mitarbeiter Karten zum Kabarett vermittelt, in diesem Fall verloste, kann die positive Stimmung im Unternehmen gefördert werden.
Wie viele Details in der Organisation dieser großen Veranstaltung beachtet werden müssen, welche Abgaben und Auflagen bestehen, welche Anforderungen an die Vermarktung des Events gestellt werden und wem man schließlich das Charity-Event widmet, das lernten die zwei Maturantinnen aus der 5AK kennen. Der Erlös wird für das Bezirksrundschau-Christkind gespendet.
Die Eröffnung des Abends im fast ausverkauften Alten Theater erfolgte durch DI Werner Freilinger, Personalchef von SKF und den zwei Maturantinnen Melanie und Verena. Mit wortgewaltigem Vortrag und dazwischen eingestreuten Witzen brachte der Kabarettist Joesi Prokopetz das Theater zum Kochen. Viel Zwischenapplaus und tobender Schlussapplaus drückte die Begeisterung des Publikums aus. Während der Pause gab es einen VIP-Empfang mit Buffet, wo viele Mitschülerinnen aus der Maturaklasse 5AK Getränke, Brötchen und Kuchen offerierten.
Zum Event gekommen waren auch Direktorin Ute Wiesmayr, die Professoren Mathias Spanring, Edda Wiesmayr, Katharina Ulbrich, die Obfrau des Absolventenverbandes der HAK Landtagspräsidentin Gerda Weichsler-Hauser, die 2 Vizebürgermeister Ingrid Weixlberger und Wilhelm Hauser, HTL Direktor Franz Reithuber und viele Vertreter von SKF.