Spielraum für gerechte Arbeit

Ein Bericht aus dem LABOUR LAB.

Digitale Stationen stehen im Zentrum der Arbeitswelt der Zukunft

Ende Mai besuchten die Klassen 3DK und 1AS das neue LABOUR LAB des Museum Arbeitswelt in Steyr und tauchten dort mithilfe digitaler Tools wie Virtual Reality und Gamifica-tion in die Arbeitswelt des 19. Jahrhunderts ein. In interaktiven Stationen erlebten die Schülerinnen und Schüler, unter welchen Bedingungen Arbeiterinnen und Arbeiter damals lebten und arbeiteten – und wie sie für kürzere Arbeitszeiten, bessere Wohnverhältnisse, Sicherheit und Mitbestimmung kämpften.

Der Rundgang bot nicht nur einen Einblick in die historische Entwicklung von Gewerkschaf-ten und die Rolle der Arbeiterkammern, sondern machte auch deutlich, wie relevant diese Themen noch heute sind.

Im zweiten Teil des Besuchs richtete sich der Blick nach vorn: Die Jugendlichen beschäftigten sich mit den Auswirkungen von Digitalisierung und ökologischem Wandel auf die Arbeitswelt der Zukunft. Dabei wurde allen klar – Arbeit verändert sich, aber sie ist gestaltbar. Das LABOUR LAB zeigte auf, wie junge Menschen Mitbestimmung aktiv nutzen und Spielräume für mehr Gerechtigkeit schaffen können.

 

Efe Cinar (1AS) freut sich über das abgeschlossene Level in der „alten“ Arbeitswelt