Whatchado – Was machst du?

Ali Mahlodji fasziniert, begeistert und gibt Visionen.

Seinem Vortrag am 4. Oktober im Turnsaal 3 lauschten gespannt über 600 SchülerInnen und 30 ProfessorInnen. Unglaublich ist seine Karriere vom Flüchtlingskind im Lager Traiskirchen, zum Schulabbrecher vor der Matura, Jobs in über 40 Bereichen bis zum Firmengründer und Chef von 50 Mitarbeitern. Außerdem erhielt er 2013 den Auftrag als EU-Jugendbotschafter herumzureisen, was als WhatchaSkool bezeichnet wird.

 

Seine 2011 gegründete Videoplattform „Whatchado“ wurde mit Preisen und Auszeichnungen überhäuft. Diverse Organisationen, der Staat Österreich und internationalen Gremien waren begeistert von dieser Website. Die große Bedeutung von Whatchado sind mehr als 5000 Interviews aus verschiedenen Berufen. Da können sich junge Menschen in der großen Bandbreite des modernen Lebens umsehen. Derzeit gibt es 100.000 Jobs, von denen es die Hälfte vor 10 Jahren nicht gab. Die Vision von Ali war, eine Art „Lebensbuch“ mit Berufserfahrungen von möglichst vielen Menschen zu schreiben. Das soll den jungen Leuten helfen, sich im einem Beruf zu sehen und Perspektiven für die eigene Zukunft zu finden.

 

Entdecke Berufe, erhalte Einblicke in Unternehmen und triff Menschen, die bereits dort arbeiten.

 

Die Plattform <link http: www.whatchado.com>www.whatchado.com , amerikanisch für „Was tust du“, bietet auch ein Matching, wo man 14 Fragen über seine Vorstellungen vom Beruf beantwortet. Auch alle 5000 Interviewpartner von Ali haben die gleichen Fragen beantwortet, und so ist das Matching leicht. Es werden Vorschläge für Berufe gegeben, die unglaublich sind. Einfach ausprobieren!


Einige Zitate aus dem packenden Vortrag von Ali:

„Wenn du eine Idee hast, dann strebe danach.“

„Du triffst eine Entscheidung – wie Schulabbruch –, dann musst du auch mit den Konsequenzen leben.“

„Viele Menschen laufen Gefahr, dass sie den Traum / das Leben von anderen leben. Sie geben vor, was coole Statussymbole sind, was gute Jobs sind, welche Autos und welche Kleidung man haben muss. Aber das ist das Leben der anderen. Nimm dein Leben in die Hand.“

„Wir Menschen sind oft unglücklich und jammern. Alle anderen sind schuld an meiner Unzufriedenheit: die Chefs, die Lehrer, die Politiker …. ! Davon wird es nicht besser. Du musst einen Schritt nach vorne machen und eine Extrameile gehen. Nur dann erreichst du was!“

„Im Leben bist du nicht allein, es gibt viele Leute, die ähnliche Ideen haben. Man kann gemeinsam was machen!“

„Nehmt euer Leben selbst in die Hand. Nutze das, was du in dir hast!“