Am Montag, 23.05.2016, ging es mit dem Zug von Steyr nach Wien. Nach dem Bezug der Unterkunft (Don Bosco Haus) wurde das Angebot der Geschäfte auf der Mariahilfer Straße kritisch begutachtet, bevor die 1AS einen Abstecher in die gruselige Geschichte Wiens unternahm. Den SchülerInnen und ProfessorInnen „begegneten“ bei einem zweistündigen Rundgang durch den ersten Bezirk allerlei Gespenster und Geister, die im Lauf der Zeit den WienerInnen das Fürchten gelehrt hatten.
Nach diesem ersten Programmpunkt besuchte die 1AS kurz das Gebäude der Hauptuniversität. Im wunderschönen Arkadenhof wurden angeregte Diskussionen über mögliche Bildungswege geführt. Danach ging es zum letzten Fixpunkt des ersten Tages: Auf einer der renommiertesten Kleinkunstbühnen Wiens, der Kulisse, stand das Kabarett „Erwin aus der Schweiz“, von und mit Marc Haller, auf dem Programm. Der aufstrebende Nachwuchskabarettist riss durch seinen Mix aus lustigen Bühnenszenen und verblüffenden Zauberkunststücken alle BesucherInnen zu Begeisterungsstürmen hin.
Am Dienstagmorgen, nachdem in der Nacht die Geduld der SchülerInnen von einem Wiener Pizza- und Kebabzustelldienst einige Stunden auf die Probe gestellt worden war, ging es „ausgeruht und frisch“ in die UNO-City. Die Müdigkeit verflog aber bei dem im Vienna International Center auf dem Programm stehenden Workshop zum Thema „Menschenrechte“ in Windeseile. Die 1AS arbeitete intensiv mit, beteiligte sich rege an der Diskussion, stellte interessiert Fragen und konnte so eine Menge über die Aufgaben der Vereinten Nationen in Erfahrung bringen.
Nachdem der morgendliche Regen bis zum Ende des Workshops abgezogen war, wurde die letzte Etappe der Exkursion in Angriff genommen: der Wiener Prater. Zunächst besuchte die Klasse gemeinsam Madame Tussauds, dann hatten alle die Möglichkeit, nach Lust und Laune die Attraktionen des Praters zu bestaunen oder selbst eine Fahrt zu wagen.
Am Abend wurde die Rückreise angetreten. Etwas müde, aber sehr vergnügt, fuhr die 1AS mit ihren ProfessorInnen wieder nach Steyr. Viel Neues und Interessantes konnte entdeckt werden, das Wichtigste aber war: Alle hatten sich besser kennengelernt und die Klasse war näher zusammengerückt.
