Von Steyr aus ging es nach Wien, wo wir einen Nachtzug bestiegen. Nach einer unruhigen Nacht im Liegewagen und einem kleinen aber feinen Frühstück waren wir in Florenz angekommen. Um keine Zeit zu verlieren, stellten wir unser Gepäck nur im Hotel ab und begannen Florenz zu erkunden.
Noch am selben Tag besichtigten wir den Palazzo Pitti, die Boboli-Gärten, Ponte Vecchio und noch einiges mehr. Die am Abend stattfindende „Notte Bianca“, bei der die ItalienerInnen in den 1. Mai hineinfeiern, weckte bei uns (entgegen allen Erwartungen) nicht die Feierlaune, sondern nur das dringende Bedürfnis nach Schlaf – der Tag dauerte wohl einfach schon zu lange.
Nach einer ruhigen, aber leider zu kurzen Nacht, brachen wir zu einem Tagesausflug nach Siena auf. Mit Frau Holzer als Reiseführerin wurden wir bestens mit Insiderinformationen versorgt.
Im Laufe der Woche besichtigten wir die Medici-Kapellen, den Mercato di San Lorenzo, den Palazzo Vecchio, die Uffizien, Santa Croce, den Piazzale Michelangelo und noch vieles mehr. Um den gewaltigen kulturellen Input verarbeiten zu können, ließen wir die Abende bei einem gemütlichen, gemeinsamen und typisch italienischen Mahl ausklingen.
Als wir am 4. Mai 2014 unsere Rückreise antraten, waren wir alle übermüdet und ausgepowert – die schöne Woche in der Toskana wird uns aber bestimmt noch lange in Erinnerung bleiben.