"Artproject" - Pinsel und Farbe begegnen Mathematik & Technik

Zum 4. Redtenbacher Symposium mit dem Titel „Ars inveniendi“ (Erfindungsreichtum) inszenierten HAK und HLW SchülerInnen das erste gemeinsame Kunstprojekt, das großen Beifall bei der Veranstaltung am 22. Oktober im Museum Arbeitswelt erhielt.

Rosenkrieg

Der Ansatz der Schüler und Schülerinnen der HAK und HLW Steyr war sehr originell, um ihre individuelle und kreative Begegnung mit Maschinen und Mathematik auszudrücken. Zum 4. Redtenbacher Symposium gestalteten die 4AK und 5AKM (HLW) Kunstwerke, die dem Symposiumtitel "Ars inveniendi" gerecht werden sollen.

 

„Ziel ist die aktive Begegnung der SchülerInnen mit technischen Gleichungen und Konstruktionsentwürfen bedeutender Steyrer Techniker und international anerkannter Mathematiker mit der Kunst", so die Professoren Karl Reiter (HLW) und Katharina Ulbrich (HAK).

 

Wirklich überrascht war das Projektteam durch die vielen innovativen Ansätze in der Darstellung von trockenen mathematischen Daten in Symbiose mit Farben. Thematisiert wurden die Waffen aus Steyr, Produkte der Reithoffer-Werke, Gleichungen von Schrödinger und Einstein oder Redtenbachers Turbinen und Dampfmaschinen. "Balance or be eaten" steht als Titel über mathematische Formeln, wo besonders auf die Sensibilität der Natur bei Eingriffen durch Menschen hingewiesen wird. "Opposite madness" heißt die Auseinandersetzung mit den Waffen aus Steyr oder als „Gedankenwolke“ bezeichneten Schülerinnen Inspirationen zum Steyrer Autokonstrukteur Ledwinka.

 

Zu sehen waren die 20 Kunstwerke beim Redtenbacher Symposium am 22. Oktober im Museum Arbeitswelt. Zusätzlich engagierten sich  zwölf Schüler aus der 4AK bei organisatorischen Diensten beim Empfang, bei den Vorträgen, am Parkplatz oder beim Catering.  Die Kunstwerke werden im Schulgebäude HAK - HLW zu sehen sein.

Einstein inspirierte die Schülerinnen der HLW Steyr