Damit wird die Leistung mit einer Urkunde honoriert, die mit den besonderen Initiativen im Bereich Qualitätsarbeit einhergehen.
Ungefähr zwei Jahre dauerten Vorbereitung und Abhaltung des Verfahrens zur Peer Review, dem Besuch von „kritischen Freunden“ an der Schule. Umfassende Evaluationen, Eigenrecherchen und ein ausführliches Berichtswesen sind notwendig, um überhaupt Lehrern von anderen Schulen die Basis für eine Analyse von außen zu ermöglichen. An zwei Tagen im Oktober 2012 fanden auch konzentrierte Befragungen, „Fish Bowl“, Interviewrunden oder SWOT-Analysen an der HAK / HAS Steyr statt.
Weil an der HAK Steyr das aussagekräftige Qualitätsinstrument Peer Review bereits zum zweiten Mal durchgeführt wurde, war es verständlich, dass Direktorin Wiesmayr zum Experten-Pausentalk zum Thema „Peer Review“ bei der Arqa-Vet Konferenz eingeladen wurde. „Es ist ganz natürlich, dass sich Lehrer und Schulleiter nicht so gerne von außen beobachten lassen und eine große Skepsis besteht“, erklärt Direktorin Wiesmayr. Doch sie weist auf den großen Nutzen für den Schulentwicklungsprozess hin. Im Verlauf der Qualitätskonferenz wurde Direktorin Ute Wiesmayr auch zur abschließenden Podiumsdiskussion zum Themenkreis Qualitätsmanagement im berufsbildenden Schulwesen eingeladen. Es gehört zum Credo der HAK/HAS Steyr den kontinuierlichen Verbesserungsprozess in der Schul- und Unterrichtsqualität ernst und verantwortungsvoll wahr zu nehmen.