Es war sehr spannend als wir unser eigenes ?Schnitzkunstwerk? machen durften. Nachdem wir mit Schnitzwerkzeug und etwas Kreativität eine Holzplatte mit Muster darin vorbereitet haben druckten wir es noch auf Papier, am Ende hatte jeder sein eigenes kleines Kunstwerk, auf Papier und auf einer Holzplatte.
Sarah Bockmüller, 3CK
Am Montag, den 19.09.2012, besuchten wir die Ausstellung "Birnbaum Retour" in der Schlossgalerie Steyr.
Dort lernten wir sofort Dr. Enrico Savio und die Künstlerin der Ausstellung kennen. Lena Göbel hat mit einer Auswahl ihrer Holzschnitte in Kooperation mit dem Steyrer Kunstverein eine erstaunliche Galerie eröffnet. Beim ersten Treffen merkte man ihr an, dass sie zum ersten Mal mit Schülern arbeitet. Jedoch verhielt sie sich sehr professionell und war geduldig mit uns.
Wir durften für ihre neuesten Werke des Holzschnittdruckes die Titel erfinden. Dies wurde auch bei der Vernissage am Freitag, den 21.09.2012, erwähnt. Das Projekt beendeten wir damit, dass wir einen ganzen Vormittag mit der Künstlerin in der Schlossgalerie verbrachten und auch selbst versuchten ihre Holzschnitttechnik auszuprobieren. Dadurch kamen wir zum Schluss noch in ein sehr interessantes Gespräch mit Lena, indem sie uns über ihren künstlerischen Werdegang und das Thema "KUNST" allgemein etwas erzählte.
Poljo Azra, 3CK
?Birnbaum retour?, so lautet der Titel des Kunstprojektes, dass wir, die 3CK der Hak Steyr, am Montag dem 25. 9. durchgeführt hatten. Wir besuchten dazu die Schlossgalerie Steyr, wo eine berühmte Künstlerin namens Lena Göbel noch bis 8. 11. ihre Bilder ausstellt. Die Künstlerin ritzt und schnitzt Lebewesen in Holz. Die Stellen des Holzes, die nicht bearbeitet wurden, werden mit Farbe angemalt und dann auf Papier gedruckt. So entstehen zwei kunstvolle Werke, das auf dem Holz und das auf dem Papier. An dem Montag durften wir selbst etwas in Holz schnitzen. Dazu mussten wir uns zuerst ein Motiv aussuchen und aufzeichnen.
Für mich war es sehr spannend. Ich konnte zwar wegen meiner Blindheit nicht schnitzen, da die Verletzungsgefahr zu groß gewesen wäre, aber dafür konnte ich das Eingeritzte im Holz gut fühlen und ich durfte einige Kunstwerke der Künstlerin befühlen. Ich hatte noch nie zuvor einen Künstler kennen gelernt, der Kunst auf diese Art produzierte. Es faszinierte mich sehr. Ich durfte, während die Anderen schnitzten, mit der Künstlerin auf einen Kaffee gehen und mich mit ihr unterhalten. Das war für mich eine große Ehre!
Nina Laußermayr, 3CK