Glück im Unglück oder die 3AK/3EK am Dachstein

Unglück – weil die Frau KV der 3EK, Edda Wiesmayr, leider kurzfristig krank wurde und nicht mitkommen konnte,

Glück – weil wir den letzten schönen Tag vor dem Wetterumschwung erwischten.

Die HAK vor dem (wolkenverhangenen) Dachstein

Auch wenn die Anfahrt mit 2 Stunden ganz schön lange war, wurde die Zeit im Bus von vielen sofort zum Ausrasten/Schlafen genutzt.

Dann ging es mit 2 Seilbahnen ganz hinauf auf 2069 m, wo uns stürmischer Wind und ein atemberaubender Blick auf den Dachstein-Gletscher empfingen. Die Sicht auf den höchsten Gipfel unseres Bundeslandes, den Dachstein, blieb uns durch Wolken leider verwehrt.

Unsere nächste Station waren die 5Fingers, eine Aussichtsplattform hoch über dem Salzkammergut, auf die sich nur die wirklich Schwindelfreien trauten. Manche der SchülerInnen veranlasste der Blick allerdings zu regelrechten Freudensprüngen!

Nach einer Mittagspause im Bergrestaurant mit Blick auf den Dachstein begaben wir uns in den Winter – die Mammut-Eishöhle stand auf dem Programm! Dort empfingen uns nicht nur Höhlenbären, sondern auch jede Menge Eis, das allerdings seit einigen Jahren durch den Klimawandel leidet. Unser Führer erklärte uns, dass das Eis keineswegs - wie von vielen vermutet - aus der Eiszeit stammt, sondern durch das Frieren des durch die Felsen sickernden Wassers entsteht.
Die Hängebrücke am Ende unseres Rundgangs durch die Höhlen war dann übrigens bereits die 2. Mutprobe an diesem Tag – noch dazu bot der Gitterboden Ausblick in die Tiefe und die Brücke schwankte ganz schön heftig unter der Last der HAK-Schüler!

 

Hängebrücke im Eis als Mutprobe

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