Der ehemalige Geschäftsführer und Unternehmer und leidenschaftliche Potenzialentwickler sowie Vater eines HAK Absolventen Robert Peischl https://www.robertpeischl.at/ gab gestern den Schüler*innen aus dem Kurs Arbeitswelt der Zukunft seine Erfahrung aus dem erfolgreichen Aufbau eines mittelständischen Unternehmens mit über 100 Mitarbeiter*innen weiter. Der Schlüssel ist, das magische Dreieck Wissen und Kompetenz, Ordnung und Struktur und Beziehung und Kultur im Unternehmen zu wahren, Offenheit zu entwickeln und über Bedürfnisse, Vorlieben und Ängste zu reden. Um Silo-Bildung zu vermeiden, zu unterstützen und Potenziale zu entwickeln, braucht es:
• Vertrauenskultur als Entwicklungsturbo
• Gelassenheit durch Zusammenhalt und gute robuste Beziehungen
• Konfliktbereitschaft, die Teamorientierung, Sicherheit und Klarheit schafft
• Optimismus und Identifikation
Die Leidenschaft und Energie für eine Arbeit kommen aus der Liebe, Ängste sind für eine gesunde Vorsicht wichtig und treiben die Entwicklung an und das Vertrauen wird einerseits aus verlässlichen Strukturen und andererseits aus emotionalen Beziehungen genährt. Es hilft uns, mit Unsicherheiten umzugehen, indem wir grundsätzlich davon ausgehen können, uns auf struktureller aber auch auf zwischenmenschlicher Ebene aufeinander zu verlassen. Das Vertrauen stärkt den Prozess und ermöglicht eine Fehlerkultur und das Weiterentwickeln gemeinsam mit anderen.
Im Brückenexperiment wurde nachgewiesen, dass dabei ein Nervenkitzel und Hormone eine wichtige Rolle spielen. Um die Performance einer Organisation zu steigern, ist eine Vertrauenskultur für mehr Offenheit, Mut und Flexibilität zu definieren und zu implementieren. Eine hohe Verbundenheit und das offene Reden über Wohlbefinden ist die Basis für den Erfolg. Nur so können Konflikte gestaltet werden und Selbst – und Gruppenverpflichtung bringen eine emotionale und mit den anderen geteilte Zufriedenheit.
