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Die Lagunenstadt Venedig
Sehenswürdigkeiten wie der Piazza San Marco, das jüdische Ghetto, die Rialtobrücke und unzählige Touristenstände lagen vor uns.
Nicht nur Frau Prof. Steinwendtner und Frau Prof. Wiesmayr informierten uns über die Sehenswürdigkeiten, sondern auch Schüler. Jeder musste ein Referat zu einem bestimmten Thema auf Italienisch und Deutsch halten, was sich in Folge der Reise noch oft wiederholen sollte.
Manches hat sich verändert, etwa gibt es viel weniger Tauben auf dem Markusplatz als noch vor einigen Jahren. Anderes blieb gleich, wie die oftmals astronomisch hohen Touristenpreise für Speisen und Getränke.
Am späten Nachmittag ging es dann wieder mit dem Zug über Bologna auf zu unseren Freunden nach San Benedetto.
San Benedetto
Nach unserer spätabendlichen Ankunft wurden wir von den Gastfamilien freudig empfangen. In den darauffolgenden vier Tagen verbrachten wir sehr viel Zeit mit den Partnerschülern und versuchten, uns mit Italienisch, Englisch und Pantomime durchzukämpfen.
Am ersten Tag kamen wir in den Genuss einer Begrüßungsfeier, bei welcher verschiedenste Tänze aufgeführt und die österreichische Flagge gehisst wurden. Am Nachmittag ging es natürlich sofort an den Strand, von dem wir alle sehr begeistert waren.
Der nächste Tag wurde eher gemütlich mit der Gastfamilie verbracht, da der Großteil der Gruppe erst in den frühen Morgenstunden vom ?Fortgehn? nach Hause kam.
Montags mussten auch wir in die Schule gehen, was jedoch mehr Spaß machte als erwartet. Nach einer chaotischen Englischstunde durften wir Plakate über Italien und Österreich gestalten. Danach stand ein Ausflug nach Ascoli Piceno auf dem Programm, wo wir das kulturell sehr wertvolle Zentrum besichtigten. Bei der Rückfahrt machten wir einen Zwischenstop bei einem Olivenölproduzenten, der uns in die Geheimnisse der Herstellung dieses edlen Tropfens einweihte.
An unserem letzten Tag in San Benedetto hatten wir die Gelegenheit, mit einem Fischerboot aufs Meer hinauszufahren. Als kulinarisches Highlight wurden frisch zubereitete Miesmuscheln direkt aus dem Topf gegessen. Anschließend besichtigten wir den Markt von San Benedetto und konnten danach zusehen, wie echter Cappuccino bzw. Eiscreme zubereitet werden. Als Abschluss der gemeinsamen Tage trafen wir uns alle noch einmal zum letzten Abendmahl und amüsierten uns bis in die späte Nacht hinein.
Rom - die ewige Stadt
Nach der Verabschiedung von unseren Gastfamilien begaben wir uns per Bus auf den Weg in die italienische Hauptstadt. Nachdem wir unsere Jugendherberge bezogen hatten, begannen wir unseren Stadtrundgang. Das Kolosseum, das Forum Romanum (das einstige religiöse und politische Zentrum des alten Roms) und das Pantheon waren unsere antiken Stationen. Aber auch Elemente der neueren römischen bzw. italienischen Geschichte, wie den Altare della Patria oder das Gebäude der Stadtregierung wurden besichtigt.
Das Highlight des Tages bildete aber ein Nachtspaziergang zur Spanischen Treppe und zur Fontana di Trevi.
Der zweite Tag war etwas glaubenslastig mit einem Besuch im Vatikan, der Paulskirche und der Engelsburg am Vormittag und einem Abstecher nach Trastevere am Nachmittag.
Ermüdet von knapp einer Woche Italien traten wir danach unsere Heimreise an. Durch eine Zugverspätung verpassten wir aber unseren Anschlusszug in Venedig. Die Zuggesellschaft Trenitalia war aber so nett uns einen Bus nach St. Valentin zur Verfügung zu stellen.