Dieser Ausflug fand im Rahmen des Religion- und Ethikunterrichts statt und bot den Schülerinnen und Schülern eine tiefgründige Auseinandersetzung mit historischen und ethischen Themen.
Schloss Hartheim, ein beeindruckendes Renaissanceschloss, ist vor allem als Ort der Erinnerung und des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus bekannt. Während des Zweiten Weltkriegs diente es als Ort der Tötung behinderter und psychisch kranker Menschen sowie von KZ-Häftlingen und ausländischen Zivilarbeitern. Seit 2003 beherbergt das Schloss einen Lern- und Gedenkort, der vom Verein Schloss Hartheim betreut wird.
Die Schülerinnen und Schüler wurden durch die Ausstellung „Wert des Lebens“ geführt, die sich mit dem Umgang der Gesellschaft mit behinderten Menschen von der Aufklärung bis zur Gegenwart auseinandersetzt. Diese Ausstellung bot den Jugendlichen die Möglichkeit, sich mit den historischen Ereignissen auseinanderzusetzen und über ethische Fragen nachzudenken.