Aktuell wird jedoch neben den Umweltschäden, die das Erzeugen von Kleidungsstücken, verursacht, der stetig anwachsende Müllberg an Textilien beklagt. Ein Phänomen, das in seiner Problematik mit den im Ozean schwimmenden Plastikinseln zu vergleichen ist, da es enorm schwierig und energieaufwendig ist, diese Müllberge wieder abzubauen.
Nachdem die ausgezeichnete Dokumentation „The True Cost of Fast Fashion“ zur Information geschaut wurde, waren die SchülerInnen eingeladen, Vorschläge auszuarbeiten, wie kreativ auf dieses Problem aufmerksam gemacht werden kann bzw. mit welchen Maßnahmen die Problematik der Vermüllung durch Textilien vermieden werden kann. Die SchülerInnen konnten sich bei der Gestaltung von Plakaten, Verfassen von Texten bzw. dem Überlegen von Kampagnen austoben. Die Ergebnisse können sich sehen lassen und sprechen für sich.
Anlässlich des noch jungen Jahres wäre ein entsprechender Neujahrsvorsatz aller Schülerinnen und Schüler, in Zukunft Kleidungsstücke mindestens 15 Mal und nicht – wie üblich – weniger als acht Mal zu tragen, wünschenswert.
