Wir bezogen unser neues Zuhause und trafen uns noch am selben Abend, um diverse Erfahrungen auszutauschen und gleich einen ersten Eindruck von der Großstadt Nizza mit ihrer Vielzahl an Sehenswürdigkeiten zu bekommen.
In den folgenden Tagen erkundeten wir sowohl Nizza, als auch das Künstlerdorf St.Paul, die Filmstadt Cannes (einziger Regentag), in Monaco das „Musée Océanographique“ (wo man Haie berühren konnte), das Casino in Monte Carlo sowie das hochgelegene, reizvolle Kleinod Eze. Bei traumhaftem Wetter wanderten wir von dort den steilen „Nietzscheweg“ zur Küste bergab. Auch erwanderten wir den Hausberg Nizzas, den „Colline du Château“, besuchten die Parfumfabrik „Fragonard“, die Confiserie „Florian“ und das „MAMAC“ (Museum der zeitgenössischen Kunst).
Die Vormittage verbrachten wir in einer internationalen Sprachschule (École commerciale „IPAG“) mitten im Zentrum von Nizza.
Ob beim Smalltalk mit den Gastfamilien oder auf offener Straße – wir waren stets bemüht, unsere in den letzten Jahren erworbenen Französisch-Kenntnisse praktisch anzuwenden.
Wir verbrachten wunderschöne Tage an der Côte d’Azur, doch nach einer Woche hieß es für uns „Adieu!“.
Die Rückreise war von unvorhergesehenen Verzögerungen geprägt, weshalb sich unsere Ankunft in Steyr um 2 Stunden verschob.
Perfekt auf die Französisch-Matura vorbereitet, können wir nun ausgeruht in unser letztes Jahr starten.