Den ersten Platz errang die 3DK beim renommierten Schülerwettbewerb zur Politischen Bildung und erhält 1500 Euro für die Klassenkasse. Ausgehend von einem Zeitungsartikel in den OÖN über das Schicksal von Bergarbeitern im Kongo entwickelten die 21 Schüler und Schülerinnen Konzepte für ein faires Pad, kurz „fairPa(i)d“ genannt.
Intensive Recherchen zu Arbeitsbedingungen, Infrastruktur, Gesundheitssystem und Produktionsstandort China waren die Folge. Schließlich war nach 12 Stunden Arbeit während des Geschichte- und Geographieunterrichts bei Professorin Katharina Ulbrich das Werk fertig, das konzeptuell einen neuen Weg für eine solidarische Welt darstellt.
Eine begleitende Website <link http: fairpaid.wordpress.com>
war als Kommunikationsforum entwickelt worden.
Die Jury der Bundeszentrale für politische Bildung war von diesem Projekt wegen seiner Originalität begeistert. Die Anstrengungen der Steyrer Schüler wurden mit dem 1. Preis in der Kategorie „Politik brandaktuell“ belohnt.
Die Konkurrenz, gegen die sich die 3DK mit ihrem Beitrag durchsetzen konnte, war riesig. Rund 52.000 Jugendliche der 5. bis 11. Jahrgangsstufen in Deutschland und Österreich haben beim Schülerwettbewerb zur politischen Bildung mitgemacht. 2599 Projekte waren von der Jury, die aus Fachlehrkräften und Mitarbeitern des deutschen Kultusministeriums besteht, zu bewerten.
Der angesehene Schülerwettbewerb, der unter der Schirmherrschaft des deutschen Bundespräsidenten steht, möchte wichtige Themen in die Schulen hineintragen, methodische Anstöße geben und Engagement von Jugendlichen anregen.