Gemeinsam mit den Russisch-SchülerInnen des INBIZ-Zweiges erlebten wir, Prof. Petra Bachl und Prof. Dagmar Steinmayr, 3 abwechslungsreiche Tage in dieser faszinierenden Stadt im Elsass.
Mit dem Nachtzug ging‘s von Linz nach Kehl, um dann mit der neuen Straßenbahn zum Hotel in Straßburg zu fahren. Nach einem Stadtspaziergang durch das malerische Gerberviertel "La Petite France" genossen wir den ersten Abend mit unserem ehemaligen Fremdsprachenassistenten Florian in einem ganz typischen Flammkuchenrestaurant im Zentrum.
Am nächsten Tag stand eine Stadtbesichtigung vom Wasser aus auf unserem Programm, wo man mittels Audioguides in seiner Lieblingssprache über die Sehenswürdigkeiten von Straßburg informiert wurde sowie auch 2 Durchschleusungen auf der Ill erlebte. Vom Boot aus konnte man gut die modernen Bauten des dt.-frz. Fernsehsenders ARTE, des europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte und des Europaparlaments bewundern, das wir im Anschluss besichtigten mit einer engl. Führung von einem Italiener.
Krönender Abschluss der kurzen Reise war der Blick auf die Stadt bei Abendstimmung von der Panoramaterrasse „Barrage Vauban“ sowie auch von der erstiegenen Plattform am Turm des bekannten gotisch-romanischen Münsters.
Die Sprachwoche der Französisch-SchülerInnen der 4AK (2.LFS) nach Nizza mit Prof. Edda Wiesmayr und mir war nicht nur sprachlich gesehen eine Bereicherung. In der Sprachschule "Idiom" wurden sie von einer sehr motivierten Französin unterrichtet und die jeweiligen Gastfamilien wohnten alle ganz zentral.
Verschiedene Highlights an der Côte d'Azur beeindruckten die Gruppe sehr:
Das "Musée Picasso" in Antibes, der "Jardin exotique" in Eze, die Schifffahrt von Nizza auf die Île St. Marguerite vor Cannes (Besichtigung des Forts mit der Gefängniszelle vom "Mann mit der eisernen Maske"), die Vielfältigkeit der Großstadt Nice (Altstadt und mod. Kulturviertel), die Kreation eines eigenen Parfums bei Molinard und ganz besonders das Flair in Monaco.
Chic gedresst wollte man nach der Wachablöse vorm Palast und einem Spaziergang am "Rocher" das Casino in Monte Carlo aufsuchen und sein spielerisches Glück probieren. Doch trotz kaufmännischen Talents stellte sich der Reichtum so schnell nicht ein...
Interessant war auch, die Vorbereitungsarbeiten zum jährlichen Grand Prix zu beobachten und einen Teil der Rennstrecke abzugehen, die sich relativ schmal durch das kleine Fürstentum schlängelt.
Dank an die Gruppe für ihr sprachliches Interesse, ihre Verlässlichkeit und die schöne gemeinsame Zeit!