4 Vormittage wurden am „Institut linguistique Alpha.b“ verbracht (eine der besten Sprachschulen für Französisch als Fremdsprache), wo motivierte Native Speaker unsere SchülerInnen unterrichteten.
Da wir am 1. Tag einen frühen Abflug von Wien hatten (Treffpunkt Schwechat: 5h!), stand uns der ganze Nachmittag bereits für eine Sightseeing-Tour in der fünftgrößten Stadt Frankreichs zur Verfügung. Auf den Spuren des „Carnaval de Nice“ ging’s über den „Place Masséna“ zur 8 km langen „Promenade des Anglais“ und in das Neustadt-Viertel. Am nächsten Nachmittag gab’s dann noch eine französische Stadtführung durch die malerische Altstadt bis hinauf zum „Colline du Château“, einem legendären Aussichtsplatz („Über den Dächern von Nizza“), der sich für Fotoshootings anbot.
Fotografieren war auch am nächsten Tag in Cannes angesagt, wo das Filmfestival (Verleihung der „Palme d’Or“) stattfand, und gerade der rote Teppich für Sean Penn und Charlize Theron ausgelegt wurde. Auf der Dachterrasse des Radisson Hotels konnte man dem Star-Rummel entfliehen und den Blick auf die Croisette, das azurblaue Meer und natürlich auf „unsere HAK-Stars“ am Strand genießen.
An einem ganzen Tag in Monaco sieht man schon eine Menge: die prunkvollen Räume im Fürstenpalast (Audioguide-Führung), das ozeanographische Museum, die Vorbereitungen zum Formel1-Rennen sowie aus dem Hop-on-Hop-off-Bus so ziemlich alles, was dieses in die Höhe strebende Steuerparadies zu bieten hat. Unser Geld wollten wir im Casino Monte Carlo nicht leichtfertig verspielen - es war interessant genug, die verschiedenen Spielertypen an den Roulettetischen zu beobachten.
Ein Spiel der Extraklasse bot sich uns am Tenniscourt beim ATP-Turnier der Nice Open, wo wir den Niederösterreicher Dominic Thiem, einen der weltbesten Tennisspieler, bei seinem beeindruckenden Einsatz hautnah erleben konnten.
Die Parfumindustrie hat einen hohen Stellenwert in Frankreich. Einige Schülerinnen kreierten bei „Molinard“ aus einer Vielfalt verschiedener Duftnoten ihr eigenes ganz persönliches Parfum.
Das idyllische Bergdorf Eze an der Küste zwischen Nizza und Monaco in der Abendsonne war ein abschließendes Highlight, und der botanische Garten mit seiner Kakteenvielfalt begeisterte nicht nur Fr. Prof. Fuchs.
Bei einem gemeinsamen französischen Essen in einem netten Altstadtlokal und dem bewegten Ausklang in einer Salsabar beendeten wir unsere Sprachreise - mit schönen Erlebnissen und vielen Vokabeln im Kopf - glücklich, den Streiks entkommen und wieder gut in Wien gelandet zu sein.
Danke euch für die schöne gemeinsame Zeit!
