Beim Start vor dem Museum Arbeitswelt machte Andreas uns zuallererst darauf aufmerksam, dass im Steyrer Wehrgraben Gebäude vom Mittelalter bis ins 21. Jahrhundert vereint sind und harmonisch nebeneinander stehen.
Eines der Highlights des Wehrgrabenrundgangs, das Andreas Spanring eindrucksvoll mit historischen Bildern unterstützte, war der älteste Teil des Wehrgrabens, die Badgasse. Dort durften wir einerseits das Haus unserer Kollegin Barbara Simetzberger besichtigen – herzlichen Dank dafür – und andererseits erfahren, dass nicht nur Badeanstalten hier ihren Sitz hatten (und haben).
Zur Zeit Josef Werndls hatte die Stadt Steyr 10.000 Einwohner, ebenso viele arbeiteten auch in den Fabriken und Handwerksbetrieben im Wehrgraben. Den für so viele Arbeiter notwendigen Schlafraum wurde unter anderem auch in der vormaligen Gesangsfabrik geschaffen, wo „in Schichten“ geschlafen wurde.
Auf der Brücke vor der Gsangsfabrik fand der nachmittägliche Rundgang dann auch seinen Ausklang.
Wir alle bedanken uns ganz herzlich bei Andreas für diesen interessanten und kurzweiligen Nachmittag.
