Triest und Istrien sind mehr als nur eine Reise wert!

Die 3 BK begab sich mit Frau Prof. Angelika Libisch und mir unlängst auf eine fünftägige Kulturreise nach Istrien.

Der Haven von Rovinj

Erster Zwischenstopp nach der nächtlichen Busfahrt war das italienische Triest, wo wir den Sonnenaufgang erlebten und eine Bäckerei in der Innenstadt, die rund um die Uhr geöffnet hat - glücklicherweise. Weil wie kommt man sonst noch vor sechs Uhr morgens zu einem ordentlichen Frühstück, noch dazu im Freien?

 

Weiter ging es nach einem ausgiebigen Stadtrundgang durch Triest nach Tar bei Porec, wo wir unser Quartier in bestens ausgestatteten Apartments der Ferienanlage Lanterna bezogen.

 

Am nächsten Tag besichtigten wir Pula, wo wir u.a. die Arena ausgiebig bestaunten und durch unsere Stadtführerin sehr viel über die damaligen Gladiatoren und deren Leben erfuhren. Danach begaben wir uns ins wunderschön gelegene Rovinj, wo wir am Meer entlangspazierten und u.a. einen Kirchenbesuch unternahmen. Als Abschluss des Tages stand dann noch Porec auf dem Programm.

 

Am nächsten Tag ging es nach Motovun und in das Künstlerstädtchen Groznjan. Tags darauf besichtigten wir das berühmte Schloss Miramare, wo auch u.a. Kaiserin Sissi die eine oder andere Nacht verbracht hat. Dann fuhren wir nach Sistiana, von wo aus wir den Rilkeweg bis Duino gingen, immer über den Klippen am Meer entlang so wie ein anderer vor rund 100 Jahren: Der berühmte Dichter Rainer Maria Rilke schrieb nämlich dort seine "Duineser Elegien" und spazierte genau diesen Pfad entlang.

 

Aber jede Reise hat natürlich auch ein Ende und so kehrten wir nach all unseren Ausflügen und Erlebnissen wieder ins heimatliche Steyr zurück.

 

Fazit, um es mit den Worten des Ehemanns von Kaiserin Sissi, Kaiser Franz Joseph I, zu sagen: "Es war sehr schön, es hat uns sehr gefreut!"

Schloss Miramare