Wir bekommen neue Spinde – und neues System!

In den Sommerferien war es endlich soweit: die alten Spinde, die schon lange nicht mehr richtig funktionierten, und von denen immer mehr kaputt wurden, wurden gegen neue Spinde der Firma UPECO ausgetauscht.

Hier stehen schon einige. Auch die gelben Spinde, die ja nur 3 Jahre alt sind, haben wieder ihren Platz gefunden.

Die neuen Spinde sind in grau und blau gehalten und entsprechen den hohen Anforderungen, die eine Schule an Garderobenschränke für SchülerInnen heutzutage stellt. Das Dach ist abgeschrägt, damit nichts darauf gestellt werden kann, und das Innenleben bietet genügend Platz für Jacken, Ordner, Mappen, den Mopedhelm und Schuhe (sogar mit Abtropftasse um den Boden vor Rost zu schützen).

 

Viele fleißige Helfer – alles LehrerInnen beziehungsweise die Schulwarte Herr Edelmann und Herr Hilgärtner – kamen am 13. August in die Schule, um Frau Professor Geretschläger beim Aufstellen zu helfen. Eine Woche zuvor waren die alten Spinde abtransportiert worden, auch ohne externe Hilfe.

 

Mit der cleveren Idee, eine Rampe über die Fluchtstiege zu bauen, war die Arbeit in einem Vormittag geschafft. Die Spinde wurden sogar der Reihe nach aufgestellt, damit die SchülerInnen sich leicht tun, den Ihren zu finden.

 

Das Spindsystem wird sich durch diese Neuerung auch komplett umstellen. Da die Spinde über einen Mietkaufvertrag angeschafft wurden, erhöht sich die Spindmiete für alle auf 15 Euro im Jahr. Die Spinde werden mit Zahlenvorhängeschlössern gesperrt, die ein hohes Maß an Sicherheit bieten. Jeder Schüler, jede Schülerin bekommt seinen/ihren eigenen Spind, der für ein Jahr zu nutzen ist. Vor den Sommerferien wird wieder alles ausgeräumt und im kommenden Schuljahr werden die Nummern neu verteilt.

 

Das lästige Schlüsselsuchen, die unterschiedlichen Spindgrößen (in viele von ihnen gingen zum Beispiel die Helme nicht hinein), und die vielen kaputten Garderobenschränke, die schon teilweise gefährlich waren, gehören nun der Vergangenheit an!

Am Ende der Rampe wurden die Spinde dann in auf ein Rollwagerl gestellt, damit man sie leichter transportieren konnte.